Bio

Der Cellist und gebürtige Berliner, Andreas Heinig,

vereint Emotionalität, Klarheit und Feinsinnigkeit in seinem Spiel. “Nur Musik – ohne Argwohn dem Überschwang der eigenen Gefühle folgend…Konzertemphase und kammermusikalisches Filigran!”

schreiben Kritiker der Süddeutschen Zeitung und des SWR über ihn.

Der erste Solocellist des 2006 neu gegründeten Bayerischen Symphonieorchesters München, mehrfache Preisträger des Wettbewerbs “Jugend Musiziert” und ehemalige Stipendiat der Yehudi-Menhuin-Stiftung “Live Music Now” und des Freundeskreises der Musikalischen Begnungsstätte “Haus Marteau”  widmet sich der Kammermusik sowie seinen orchestralen
andreas heinig cellist medium shotund solistischen Aktivitäten gleichermaßen. So konzertierte er als Solocellist und Solist bei Festivals wie dem “Ticino Musica” in Lugano, dem Schlewig-Holstein-Musik-Festival, den “Mahler Wochen Toblach” und dem Wartburgfestival in Eisenach. Weitere Engagements führten ihn mit verschiedenen Ensembles und Klavierpartnern durch den gesamten deutschsprachigen Raum sowie nach Frankreich, Italien, Finnland, Russland, Slowenien und in die Schweiz. Heinigs Offenheit gegenüber der Moderne sowie sein besonderer Ton inspirierte verschiedene deutsche Komponisten. Ein “Salve Regina” für Sopran, Violoncello und Orchester sowie ein Cellokonzert des Münchner Komponisten Markus Höring als auch ein Cellokonzert des Berliner Komponisten Helge Pfläging sind ihm zugeeignet.

Sein CD-Debut gab er 2008 mit zwei Alben zugleich:

Die im Rundfunk und in der Fachpresse hochgelobte Ersteinspielung des Cellokonzerts von Robert Schumann arrangiert für Violoncello und Streichquartett (“Schumann Cello Concerto in a version for solo cello and string quartett”) und die Einspielung selten gehörter Musik für Violoncello und Kontrabaß (“Passion Of Bass”).

Neben seinen Konzertengagements und seiner Unterrichtstätigkeit ist er auch als Arrangeur für den Petersverlag und in seinem eigenen Noten-Verlag, heinig moments, tätig.

Ausbildung

Sechsjährig spielte Andreas Heinig die ersten Tonleitern. Mit 14 Jahren begann er sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Gabriela Schwab und Prof. Josef Schwab, Hans Lotz und nach dem Abitur bei Hans-Jakob Eschenburg. Zur gleichen Zeit konnte er im Rahmen seines frühen Studiums regelmäßig Unterricht bei Mitgliedern des Petersen-, Vogler-, und Tel Aviv-Quartetts nehmen. In der Meisterklasse von Prof. Reiner Ginzel in München schloß er sein solistisches Studium ab.

Parallel zum Studium in Berlin und zur Meisterklasse in München gaben ihm namhafte Cellisten wie Peter Bruns, Wolfgang Boettcher, Walter Nothas und Gottfried Greiner durch ihren Unterricht wichtige Impulse zur Findung der eigenen Interpretation und der Klanggebung.

Hinsichtlich der Arbeit im Streichquartett ebenfalls prägend waren der Unterricht bei Hubert Buchberger und überraschend wie inspirierend die Lektionen von Sir Neville Marriner.