KONZERT- UND CD-REZENSIONEN
“…Andreas Heinig aber machte nur Musik – ohne Argwohn dem Überschwang der eigenen Gefühle folgend!” Süddeutsche Zeitung, Adolf Karl Gottwald
Konzertreihe Russischer Herbst im Dätzinger Schloss, Andreas Heinig, Vc. und Nino Gurevich, Klavier.
[…] Da waren zwei hochqualifizierte, ausgezeichnete Musiker zu Gast, die mit Bescheidenheit ein Können zeigten, das ganz große Vorbilder heranreichte. Der Cellist Andreas Heinig (seine Mutter stammt aus St.Petersburg) spielte mit einem Klangsinn, einer Technik und einer Imaginationskraft, die das Fantastische der russischen Musik mit ihrer klangschönen Melodik und süßen, gefühlvollen Schwere eindrucksvoll wiederzugeben wusste. […] Was bei diesen Gästen aus München so wohl tat, war die scheinbare Selbstverständlichkeit in allen technischen Bereichen. Gleichwohl war ihrem Spiel eine positiv-nervöse Spannung beigegeben, die die Wiedergaben interessant und unvergleichlich machte.
Wolfgang Teubner
“Umrahmt vom “Nomos-Quartett” brachte Heinig die der Komposition innewohnende Strenge und Abgehobenheit hervorragend zur Geltung!” Thüringer Allgemeine, Klaus-Peter Kaschke über das 357.Wartburgkonzert (13.08.2011)
“Hörenswert!
Ein neuer, inspirierender Blick auf Schumann.” Fono Forum 06/09 Norbert Hornig
aus CD Rezension über die neue Schumann CD
[…] Das Ergebnis dieser glücklichen künstlerischen Zusammenarbeit ist auf vorliegender CD zu hören, Fazit: Pures Hörvergnügen! Andreas Heinigs Spiel lässt weder technisch noch in puncto Wohlklang einen Wunsch offen, die Kommunikation mit dem Amira-Quartett – nicht zuletzt im Hinblick auf Klangbalance – gelingt außerordentlich gut. Bemerkenswert zumal sind zahlreiche Momente, in denen sich das Ensemble “Zeit nimmt” in einer Weise, die ohne Zweifel der Aufführungspraxis der Schumann-Zeit nahe kommt […]. Heinig und das Amira-Quartett lassen die Musik jenen Geist atmen, den wir Hörer – geprägt durch manch sämigen Pseudo-Brei – neu entdecken dürfen. Clara Schumann spricht im Zusammenhang mit dem “Concertstück” von “Romantik, Schwung, Frische und” – dies mag uns überraschen – “Humor”. All das ist hier deutlich zu hören.
Gerhard Anders Zeitschrift “das Orchester”
“Der hochbegabte Berliner Cellist Andreas Heinig mit dem Amira-Quartett: Konzertemphase und kammermusikalisches Filigran!” SWR2 “Neues vom Klassikmarkt” vom 3.1.09 Thomas Rübenacker über die neue Schumann-CD
“Feinste Kammerkunst, die Ohren öffnet gespielt mit romantischem Feuer-
eine echte Entdeckung!” Radio Bremen / Nordwestradio “Klassik : Kammermusik” vom 6.3.09 Wilfried Schäper über die neue Schumann-CD
“Schumanns Cellokonzert in ungewohnter Form! Die Quartettfassung zum ersten Mal eingespielt vom Amira-Quartett und dem Cellisten Andreas Heinig.” BR4 “Junge Philharmonie” vom 2.3.09 Christian Schuler über die neue Schumann CD
“Sehr differenziert artikulierend, spannt er, angereichert mit dynamischen Schattierungen, weite kantable Bögen und sorgt durch pikante Artikulation für Abwechslungsreichtum…damit gelingt dem Cellisten eine feinsinnige Deutung des Cellokonzerts in guter Abstimmung mit dem Ensemble.” klassik.com Tobias Pfleger
aus CD-Rezension über Heinigs Weltersteinspielung von Robert Schumanns Cellokonzert op.129 in der Fassung für Solocello und Streichquartett von Markus Höring und Andreas Heinig